Lebenslauf
Ich, J. Luis Alvarez, wurde am 12. Oktober 1943 in Oviedo/Asturias (Nordspanien) geboren. Bis zu meinem 10. Lebensjahr besuchte ich das offene katholische Internat „Apostel Jakobus“ (Colegio Santiago Apóstol), das von dem Lehrorden „Heiliger Johannes Baptist de la Salle“ (San Juan Bautista de la Salle) geführt wurde. Diese Zeit hat mich stark geprägt. Danach besuchte ich das Gymnasium. Ende des Jahres 1960 kam ich mit meinen Eltern nach Deutschland. Seit 1968 bin ich verheiratet und habe zwei Kinder.
Anstatt Kunst und Geschichte zu studieren – wie es meinen eigentlichen Vorlieben entsprochen hätte – habe ich in Aachen den Weg in den technischen Beruf eingeschlagen. Mein beruflicher Werdegang begann bei einem großen Metallunternehmen in Stolberg (Kreis Aachen), wo ich nach 45 Berufsjahren, als Werksleiter und Prokurist pensioniert wurde. Danach war ich noch drei Jahre als technischer Berater innerhalb des Konzerns tätig.
Da ich seit meiner Kindheit ein Freund des „Weges“ war (Apostel Jakobus-Internat) und 20 Jahre lang aktiv den „Camino“ gegangen bin (jeweils eine Woche oder mehr im Jahr), wurde daraus eine unbändige Begeisterung. Mein Wunsch war, eines Tages den „Weg“ in einem Stück zu gehen. Das wurde im Jahre 2005 Realität. Zusammen mit vier Freunden machte ich meinen Traum zur Wirklichkeit: Die ca. 800 km des sogenannten „Französischen Weges“ (Camino Francés) von St. Jean Pied de Port bis nach Santiago de Compostela in 29 Etappen zu Fuß zu pilgern.
Daraus entstand der Bildband „Zwischen Traum und Wirklichkeit“ (Papierbuch).
Im Jahre 2009 ging ich, allerdings dieses Mal ganz alleine, den sogenannten „Küstenweg“ / „Nordweg“ (Camino de la Costa / Camino del Norte). Diese ca. 840 km absolvierte ich in 32 Etappen.
Da der Küstenweg landschaftlich gesehen einmalig ist und sich der Pilgerandrang, im Vergleich zum „Französischen Weg“, sehr in Grenzen hält, habe ich mich Ende August 2011 wieder auf dem Nordweg begeben, allein und nur mit meinem Rucksack. Das war meine fünfte Pilgerung! Dreimal auf dem „Camino Francés“ und zweimal auf dem „Camino de la Costa“. In diesen zwei Jahren auf dem „Küstenweg“ konnte ich mehr als 3.000 Fotos und viele neue Informationen und Erlebnisse sammeln.
Daraus entstand der Bildband „Der grüne Jakobsweg„ (e-Book), im Verlag tredition,
Im Jahre 2015 pilgerte ich mit meinem Enkel Luis Jr., 13 Jahre alt, die letzten 120 km des Weges von Sarria bis nach Santiago de Compostela. Das war meine sechste Pilgerung.
Im Juni 2018 bin ich wieder zusammen mit meinem Enkel Luis Jr., 16 Jahre alt, die ersten 210 km des Küstenweges/Nordweg gegangen. Wir möchten, verteilt auf weitere drei Jahre, die fehlenden ca. 640 km bis Santiago de Compostela in Abschnitten von je ca. 200 km gehen.

Zwischen Traum und Wirklichkeit
Auf dem Weg nach Santiago de Compostela
Produktinformation
• Taschenbuch / Bildband: 167 Seiten
• Mehr als 350 Bilder
• Sprache: Deutsch, Spanisch
• Sie können direkt beim Autor bestellen
• Preis 15,00 € – Portofreie Lieferung
• Verpackungsabmessungen: 29,4 x 20,8 x 1 cm
Luis Alvarez, der Autor dieses Buches, hat eine wunderbare, das Leben bereichernde, großartige Erfahrung gemacht. Er hat sich einen Kindheitstraum erfüllt und ist zu Fuß etwa 800 Kilometer weit von Saint Jean Pied de Port in Südfrankreich nach Santiago de Compostela gepilgert.
Für dieses Buch hat J. Luis Alvarez eindrucksvolle Farbfotos und kurze Texte mit großer Sorgfalt und einer guten Portion Kreativität zusammengestellt. So ist es möglich, El Camino in Wort und Bild zu erleben, fast als wäre man selbst unterwegs. Es handelt sich um eine chronologische Darstellung, die nachvollzieht, was J. Luis Alvarez in 29 Etappen auf dem Jakobsweg begegnet ist.
Dem Interesse des Autors an Kultur und Architektur entsprechend, gibt es besonders viele Fotos von Gotteshäusern und Kulturschätzen an der Strecke. Es sind Kirchen und Kathedralen, aber auch Burgen, Brücken, Brunnen, Wegekreuze, romantisch gelegene Pfade und Landschaften sowie eine gefährliche, viel befahrene Straße, die die Wallfahrer passieren müssen, abgebildet.
Geschichten von Wundern und Legenden werden in diesem Buch erwähnt, die dem Autor in seiner Muttersprache Spanisch von Priestern und Einheimischen erzählt wurden. Und – wie es sich für einen technisch Ausgebildeten gehört – Daten und Zahlen, Uhrzeiten und Kilometerangaben.
1993 wurde der spanische Camino de Santiago in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Pressestimmen:
Ein Werk, das auch von zahlreichen selbst komponierten Farbfotos lebt, die die Schönheit von Natur und Kultur entlang des Weges dokumentieren (Aachener Zeitung).
Nach seiner Rückkehr begeisterte Alvarez mit seinen Erlebnissen und von der Faszination, die der Jakobsweg ausstrahlt. Mehrfach lockte er Massen zu seinen Lichtbildvorträgen (Aachener Nachrichten).
Der Camino hat mir viel gegeben (J. Luis Alvarez im Artikel): Anekdoten, Kultur, Eindrücke (Stolberger Zeitung).