Unten angekommen sah ich dann das beeindruckende Eingangstor und die Spitzen einiger Gebäude guckten über der dicken Steinmauer hervor. Das einzige Problem: das beeindruckende Eingangstor war verschlossen und die Steinmauern waren nicht nur dick, sondern auch noch hoch. Ein kleines Schild am Tor bestätigte unsere Befürchtung. Vor 10:30 Uhr kamen wir nicht in das Kloster rein und es war erst kurz nach neun. Zu allem Überfluss zogen über dem Tal der Götter die ersten Regenwolken unseres dreizehntägigen Caminos auf. Also beschließen wir, so leid es uns tut, weiterzugehen. Ich musste mich mit dem Blick durch den Zaun und Opas Bildern aus dem E-Book zufriedenstellen.
