2021

Jetzt wusste ich, was mich erwarten sollte. Von null auf zweihundert Höhenmeter in knapp zwei Stunden. Jedoch sollte die Anstrengung sich mehr als lohnen. Nachdem die erste Etappe schon von allen drei Jakobswegen eine der schönsten gewesen war, schaffte es die zweite nochmal schöner zu sein. Nach einer anfänglichen Steigung durch Felder erreichten wir die erste Empore. Auf unserer rechten Seite sahen wir das erste Mal seit gestern Nachmittag wieder die Küste. Es war noch früher Vormittag und die Bergspitzen im Hintergrund waren in beeindruckenden Nebel gehüllt. Es sah aus, wie eine Postkarten-Landschaft.